2300 Arten in 102 Gattungen gehören zu dieser interessanten Familie, etwa 90 Arten davon in Europa.
Kleinere Arten laufen frei umher und erbeuten ihre Nahrung durch Anpirschen und Überwältigen. Größere Arten lauern in Erdröhren
auf vorbeikommende Insekten. Bis auf ganz wenige Ausnahmen verwenden sie keine Fangnetze zum Beuteerwerb. Ihr Sehsinn ist gut entwickelt
und Beute ist bereits aus mehreren Zentimetern Entfernung als solche zu erkennen. Auch wenn die Kieferklauen stark genug sind
um die menschliche Haut zu durchdringen ist das Gift selbst grosser Exemplare nicht gefährlich für uns. Die Taranteln,
aber auch die Wasserspinnen, gehören als bekannte Vertreter zu dieseer Familie. Wolfsspinnen betreiben Brutpflege, bei
vielen Arten trägt und beschützt das Weibchen den Eikokon. Hilft den Jungtieren beim Schlüpfen, indem es die starke Hülle aufbeisst, und
trägt danach die Jungen eine Zeitlang mit sich herum.
Eine Auswahl verschiedener Arten habe ich mit der Kamera gesammelt und ein
Anklicken des Bildes führt in eine nähere Beschreibung zu der jeweiligen
Art. |
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Pardosa lugubris |
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